Ich schreibe nun wieder an Teil 11 weiter. Ein Brainstorming hat kürzlich den Knoten platzen lassen. Was jetzt aber nicht heißt, daß ich mich neuerdings besser mit religiösem Eifer identifizieren könnte. Meine beiden christlichen Fanatikerinnen sind mir immer noch sehr fremd.
So war das bei den Planungen aber nicht gedacht!! Ich gucke mir sowas als Film immer gern an und ich lese es auch gern, aber selbst kann ich mich da nicht reindenken. Geht einfach nicht. Ich habe es heute stundenlang versucht und knapp 2000 mickrige Wörter sind dabei rausgekommen. That’s it.
Sie ging schnell und nervös, aber erstaunlich präzise vor und rechnete mit nichts, als ihre Begleiterin plötzlich stöhnend in die Knie ging und die Hände hob. Die andere zuckte zusammen und sah sie fragend durch den Regen hinweg an.
„Es ist ein Wunder!“ sagte die am Boden kniende Frau ergriffen. „Es ist ein Wunder!“
„Was?“ fragte die andere und blickte sich nervös um.
„Auf einmal wurde alles hell! Alles war so hell und leuchtete und da war eine Stimme!“
„Eine Stimme?“ Die andere konnte es kaum glauben.
„Ja, eine Stimme! Wie die Stimme Gottes …“ Die Frau klang verzaubert.
Ist noch ausbaufähig, würde ich sagen. Ich komme ja auch besser voran. Ein Silberstreif am Horizont … nur vorhin hat mich die Motivation verlassen (wenn man jetzt mal davon ausgeht, daß sie heute überhaupt je da war, aber das bezweifle ich noch). Irgendwie doof, wenn man einen ganzen Tag Zeit hat und nicht entsprechend viel Text produzieren kann.
Aber mal abwarten, wie das weitergeht … vielleicht hab ich ja morgen eine Idee, wie es zur Festnahme kommt und wie Andrea die sture Nonne endlich knackt.
Letzter Satz für heute: Andrea nickte. „Ja, das sollten wir tun. Und dann müssen wir sehen, daß wir Patricia Dowell und Schwester Charlotte das Handwerk legen!“