Viel überarbeiten tut auch nicht gut. Ich habe es jetzt so drin, keine überflüssigen Sachen hinzuschreiben, daß ich es wirklich nicht mehr tue. Irgendwie ist Teil 12 zwar fertig, aber recht kurz geraten. Wie finde ich das? Ich werde ihn mir später noch mal anschauen, ein paar Beschreibungen ergänzen, zusätzliche Ideen entwickeln.
Aber sonst bin ich eigentlich ganz zufrieden.
Es ist mal eine völlig andere Geschichte. Es geht nicht darum, einen aktiv handelnden Serienmörder zu schnappen und ihn davon abzuhalten, weitere Menschen zu töten. Diesmal geht es darum, einen Mörder zu schnappen, der schon längst nicht mehr aktiv ist, aber viele Menschen auf dem Gewissen hat. All die Jahre ist er einfach so davongekommen. Und er hat wirklich abscheuliche Verbrechen begangen (ob ich davon mal eins mit reinnehmen sollte? Ich weiß ja nicht.).
Es gab in solchen Fällen nie einen Gewinner. Und trotzdem zweifelte Andrea nicht mehr an ihrem Beruf. Sie tat damit etwas Gutes, erreichte viel. Sie hatte nie empfunden, daß ihre Arbeit sinnlos war, weil sie erst nach einer begangenen Tat zum Einsatz kam. Für sie zählten all die Taten, die sie danach noch verhindern konnte. Schlimme Verbrechen im Vorfeld zu verhindern, war leider nur selten möglich.
Ich lasse es jetzt erst mal ruhen und schaue mir Teil 11 wieder an. Außerdem müßte ich noch Teil 9 zuende überarbeiten, ganz zu schweigen von allem, was es da sonst noch so gibt … viel zu tun also! Und nebenbei läuft ja auch das Agenturlektorat des ersten Teils.
Ich freue mich auf alles, was da noch kommt!
Letzter Satz: Jeder hatte verstanden, welchen Schmerz Sienna empfunden haben mußte.