Ein- und Ausblicke

Jetzt habe ich nichts zu schreiben. Ich hasse das jedes Mal. Angesichts der Tatsache, daß die Uni auf ihr Recht pocht und meine Beschäftigung mit ihr einfordert, paßt das. Aber trotzdem bräuchte ich etwas zu tun. Überarbeiten? Brainstorming für etwas Neues?
Ich bin auch mit der Zusammenstellung der Musik keinen Schritt weiter. Dabei sind meine Errungenschaften von kürzlich allesamt sehr hörenswert. Kasabian macht Laune, die TripHop-Alben begeistern mich allein aufgrund ihrer Genre-Herkunft und seit zwei Tagen höre ich nur „Demon Cleaner“ von Kyuss. Der Last Airbender-Soundtrack inspiriert eher in Richtung Fantasy.

Aber es ist ja nicht so, als hätte ich keine Ideen. Die habe ich sehr wohl. Ein paar ganz kleine 😉
Ich habe vor, da zu starten, wo es bei anderen Geschichten nie zu kommt: Es ist bereits alles schiefgegangen. Normalerweise geht es ja immer darum, das ultimative Böse aufzuhalten (Frodo vs. Sauron, nur um jetzt das Paradebeispiel zu nennen, oder meinetwegen auch gern Eragon vs. Galbatorix), aber in meinem Fall hat das ultimative Böse bereits gesiegt. Eine wichtige Frau soll im Mittelpunkt stehen und entmachtet und vertrieben werden. Sie braucht Helfer, um gegen das Böse anzugehen und als besonderen Clou habe ich mir überlegt, daß die Welt in Finsternis versunken ist. Das soll bis in die letzte Konsequenz durchgefochten werden. Und es geht darum, alles wieder rückgängig zu machen.
So schlau bin ich bis jetzt. Das ist doch immerhin etwas!

Vorhin während des Fußballspiels gegen Ghana habe ich jedenfalls gezeichnet – diesmal war Dave an der Reihe, der Entführer, denn alle anderen sind schon fertig. Eigentlich wollte ich ihn auch gestern schon zeichnen, aber nach sieben Stunden bis, in und von Köln fehlte mir dazu jeder Elan.
Im Moment ist das aber generell ganz schwierig. Ich weiß nicht, ob es damit zusammenhängt, daß ich nichts mehr zu schreiben habe, aber schon seit letzter Woche kriege ich nichts auf die Kette. Die Uni-Sachen stapeln sich immer höher, aber heute war der erste Tag, an dem ich mal dazu kam, diesen Stapel abzuarbeiten. Mag auch daran gelegen haben, daß ganz unerwartet frei war und ich zu Hause bleiben konnte. Danke an die Uni an dieser Stelle 😉

Aber mit Zeit für Brainstorming, Kreativität und Schreiben ist auch in den nächsten Tagen nix los, denn es ist schon alles ausgeplant … manchmal ist doch einfach der Wurm drin!

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