Wenn du lange in einen Abgrund blickst … – „Sag, es tut dir leid“ von Michael Robotham

Psychothriller haben des Öfteren die Eigenschaft, ins Parapsychologische oder Esoterische abzugleiten oder mit schlechter Recherche zu erschrecken. Bei dem australischen Autor Michael Robotham ist das anders. Wo bei seinen Büchern Psychothriller draufsteht, ist auch Psychothriller drin – und zwar mit handfester, fachlich korrekter Recherche, die auch in seinem aktuellen Roman „Sag, es tut dir leid“ mit einer spannenden Handlung verwoben wird.

Als Piper Hadley und ihre Freundin Tash McBain spurlos aus dem kleinen Ort Bingham bei Oxford verschwinden, erschüttert es das ganze Land. Trotz aller Bemühungen können sie nie gefunden werden. Isoliert von der Außenwelt werden sie von ihrem Entführer gefangen gehalten, bis Tash nach drei Jahren die Flucht gelingt. Kurz darauf entdeckt man ein brutal ermordetes Ehepaar in seinem Haus in Oxford. Der Psychologe Joe O’Loughlin, der einen Verdächtigen befragen soll, vermutet, dass dieses Verbrechen mit der Entführung der beiden Mädchen in Zusammenhang steht. Währenddessen hofft Piper verzweifelt auf Rettung durch ihre Freundin. Doch mit jeder Stunde, die sie ausbleibt, wächst ihre Angst. Denn der Mann, der sie in seiner Gewalt hat, ist in seinem Wahn zu allem fähig.

Wer jetzt an eine Geschichte vom Format einer Natascha Kampusch denkt, liegt nur teilweise richtig. Es beginnt zwar mit einer Art Tagebucheintrag des verbliebenen Entführungsopfers Piper und das Mädchen kommt auch im weiteren Verlauf immer wieder auf diese Weise zu Wort. Richtig ist auch, dass diese Passagen gelegentlich an der Grenze des Erträglichen kratzen, allerdings erzeugen gerade sie auch eine beinahe unerträgliche Spannung, die es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Tatsächlich ist „Sag, es tut dir leid“ jedoch eine Geschichte, die sich vor allem auch mit den Abgründen der Menschen im näheren Umfeld der verschwundenen Mädchen befasst – mit familiären Problemen, geplatzten Träumen und der Kluft zwischen Schein und Sein. Der Autor äußert sich hier über seine Beweggründe, die hinter dem Roman stehen.

Unversehens rutscht Joe O‘Loughlin in die Ermittlungen, als ein Ehepaar ermordet in seinem Haus aufgefunden wird. Nicht ganz freiwillig unterstützt er die Polizei bei ihren Ermittlungen und entdeckt, dass Tash zum Zeitpunkt der Ermordung des Ehepaars ebenfalls im Haus war. Mit seiner langjährigen psychologischen Erfahrung versucht er, die Wahrheit um das Ehepaar, Tash und dem Verdächtigen Augie Shaw herauszufinden. Über allem schwebt dabei die Frage: Wo ist Piper?

Inzwischen gibt es eine ganze Reihe Romane um Joe O‘Loughlin und Ermittler Vincent Ruiz. Beide Charaktere überzeugen auch diesmal durch eine detaillierte Charakterzeichnung, eine sehr lebensnahe Gestaltung und einen sympathischen Sarkasmus, der für einige Lacher sorgt.
Auf der einen Seite ist da Psychologe Joe, aus dessen Ich-Perspektive die Geschichte erzählt wird. Trotz seines jungen Alters leidet er bereits an Parkinson und personifiziert seine Erkrankung als Mr. Parkinson. Auf der anderen Seite ist da Detective Inspector Vincent Ruiz, inzwischen im Ruhestand; ein abgeklärter älterer Herr, der immer wieder für kernige Bemerkungen zu haben ist:

„Ich dachte, ihr beiden zerwühlt munter die Laken“, sage ich.
„Über den Sex beschwere ich mich auch gar nicht, aber sie will, dass ich Gefühle habe.“
„Gefühle?“
„Ich habe ihr erklärt, ich habe genau drei.“
„Drei?“
„Ich bin hungrig, geil und müde – in der Reihenfolge.“

Die Erzählung in der Ich-Perspektive und im Präsens ist ein Merkmal von Michael Robotham, an das man sich schnell gewöhnt. Sein Stil zieht den Leser mühelos durch die Geschichte, ist an den richtigen Stellen detailliert, wird aber nie langweilig. Sowohl Charaktere als auch Handlung sind stark und glaubwürdig gestaltet, das Buch überzeugt auf allen Ebenen. Im Vergleich etwa zu seinem Vorgängerroman „Dein Wille geschehe“ tritt die psychologische Expertise zwar etwas in den Hintergrund, aber das fällt dem gefesselten Leser kaum auf.
Die falschen Fährten sind geschickt gelegt, die letzten hundert Seiten liest man in einem Rutsch. Einzig das Ende ist, wie so oft bei Thrillern, recht knapp gehalten.
Ein echter, hochwillkommener Pageturner für verregnete Herbstabende!

Goldmann
Klappbroschur, 475 Seiten
ISBN 978-3-442-31316-7
bereits erschienen
14,99 Euro

Michael Robotham wurde 1960 in New South Wales, Australien, geboren. Er war lange Jahre als Journalist für große Tageszeitungen und Magazine in London und Sydney tätig, bevor er sich ganz seiner eigenen Laufbahn als Schriftsteller widmete. Mit seinen Romanen sorgte er international für Furore und wurde mit mehreren Preisen geehrt. Michael Robotham lebt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in Sydney.

Rezension für flipintu.com von Dania Dicken

Von Zigeunersoße und Kamelen: „Erwartung“ von Jussi Adler-Olsen

In Zeiten, in denen über die politische Korrektheit der Namensgebung einer Zigeunersoße diskutiert wird, erreicht Jussi Adler-Olsen mit seinem fünften Band um den knurrigen Polizisten Carl Mørck eine tagesaktuelle Brisanz. Organisierte Kriminalität im Milieu der Roma und Sinti, Korruption in Zeiten der Finanzkrise, das immer wachsame Auge von Mørcks syrischem Assistenten Assad – das sind nur einige Stichworte dessen, worum es in „Erwartung“ geht.

Marco ist fünfzehn und hasst sein Leben in einem Clan, dessen Mitglieder von ihrem gewalttätigen und zynischen Anführer Zola in die Kriminalität gezwungen werden. Als er sein Sklavendasein nicht mehr aushält und flieht, stößt er ganz in der Nähe von Zolas Wohnsitz auf eine Männerleiche …

Die Suche nach dem Mörder führt Carl, Assad, Rose und Gordon, den Neuen im Sonderdezernat Q, tief hinein in das Netzwerk der Kopenhagener Unterwelt, in den Sumpf von Korruption und schweren Verbrechen in Politik und Finanzwelt- und sie zieht Kreise bis in den afrikanischen Dschungel.

Adler-Olsen schafft es, die verschiedenen Settings und Handlungsstränge kunstvoll, aber mühelos miteinander zu verflechten. Der Beginn in Afrika erstaunt, doch schon bald wird klar: Alles hat mit allem zu tun. Und im Zentrum steht der fünfzehnjährige Marco, der zu einer Bande krimineller Roma und Sinti gehört und sich nichts mehr wünscht als das ganz normale Leben eines Jugendlichen seines Alters. Seine Aufgewecktheit und insbesondere sein Bildungshunger sind Zola schon lange ein Dorn im Auge, so dass Marcos Flucht aus seiner Bande zu einem frühen Zeitpunkt der Erzählung nur folgerichtig erscheint. Damit erreicht die Handlung sofort eine Dynamik, die es schwer macht, das Buch wieder aus der Hand zu legen.

Carl, Assad und Rose schlittern, wie so oft, mehr zufällig ins Geschehen, bevor sie die Ermittlungen aufnehmen. Das ganze Drama entspinnt sich um einen Vermißten namens William Stark, über dessen Leiche Marco bei seiner abenteuerlichen Flucht stolpert. Bei Stark laufen die Fäden zusammen, der im Finanzsektor tätige Mann war seinerzeit nach einem Afrika-Aufenthalt verschwunden. Seinen Mördern ist es natürlich ein Dorn im Auge, dass Marco von der Existenz der Leiche weiß – gleichzeitig ohne sich ihrer Bedeutung bewusst zu sein. Allerdings sind jetzt alle hinter ihm her: seine eigene Bande und korrupte Banker. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

Die Spannung ist gleich zu Beginn der Handlung hoch und verliert auch im weiteren Verlauf nicht mehr an Intensität. Das liegt vor allem an Marco, dessen erwachendes moralisches Bewusstsein ihn früh zum Sympathieträger macht. Seine zerrissene Figur ist jederzeit glaubwürdig und zieht den Leser mit einem gewitzten Charme auf seine Seite. 
Das Lesevergnügen wird daneben aber auch durch Mørcks knurrigen Sarkasmus hochgehalten, denn der resignierte Kommissar kommentiert wie immer die Ereignisse in seinem Umfeld gedanklich bissig und witzig zugleich:

Nicht viele im Präsidium wagten es, ihm so persönliche Fragen zu stellen. Allerdings gab es auch nicht viele, die eine Antwort erwarten durften. Und schon gar nicht einer von diesen Grützköpfen hier.

Aber neben personellen Veränderungen in der polizeilichen Führungsetage macht auch Assistent Assad Mørck das Leben schwer – sei es mit Gleichnissen von Kamelen oder nahöstlicher Musik:

Und bevor Carl auch nur hätte Piep sagen können, dröhnte flächendeckendes Klangbombardement durch das winzige Büro. 
„Donnerwetter“, rief er und schaute sehnsüchtig zur Tür. 
„Das sind Kazamada. Die spielen gemeinsam mit allen möglichen Musikern aus der arabischen Welt“, rief Assad zurück. 
Carl nickte, das bezweifelte er nicht. Das Problem war vielleicht nur, dass Kazamada mit ihnen allen gleichzeitig spielten. Vorsichtig drückte er auf die Stopp-Taste.
Die Stille war ohrenbetäubend.

Wie schon in der Vergangenheit schreibt Adler-Olsen pointiert, witzig, spannend und dabei anspruchsvoll. Einzig zum Ende hin verstrickt er sich ein wenig in den sich überschlagenden Ereignissen, so dass stellenweise sowohl die Logik als auch der Stil einige Brüche hinnehmen müssen. Letzteres mag durchaus auch der Übersetzung geschuldet sein. Beides fällt jedoch nicht stark ins Gewicht. 
Überraschender erscheint da das beinahe unrealistisch positiv gefärbte Ende, vor allem im Gegensatz etwa zum Ende des ersten Teils der Reihe, „Erbarmen“. Darin war ein fröhlicherer Ausgang leichter zu erreichen gewesen und deshalb schmerzlich zu vermissen, während Adler-Olsen in „Erwartung“ das Ruder sehr stark herumreißen muss, um die entstandene Misere aufzufangen. Nichtsdestotrotz werden alle Fäden aufgelöst und der Leser legt das Buch zufrieden und bestens unterhalten aus der Hand.

dtv
Hardcover, 576 Seiten
ISBN 978-3-423-28020-4
erscheint im Oktober
19,90 Euro

Jussi Adler-Olsen wurde am 2. August 1950 unter dem bürgerlichen Namen Carl Valdemar Jussi Henry Adler-Olsen in Kopenhagen geboren. Er studierte Medizin, Soziologie, Politische Geschichte und Film. Bevor er 1995 mit dem Schreiben begann, arbeitete er in verschiedensten Berufen: als Redakteur für Magazine und Comics, als Koordinator der dänischen Friedensbewegung, war Verlagschef im Bonnier-Wochenblatt TV Guiden und Aufsichtsratsvorsitzender bei verschiedenen Energiekonzernen. Sein Hobby: Das Renovieren alter Häuser. Er ist verheiratet und Vater eines Sohnes. 1997 erschien sein erster Roman › Das Alphabethaus‹.

Rezension für flipintu.com von Dania Dicken

Jerry Bruckheimer ist nichts dagegen!

(Enthält Spoiler!)

Jedenfalls, was den Bombast im finalen Showdown angeht. Aber vorn vorn.
Ich habe mich seit langem sehr auf Man of Steel gefreut und das nicht etwa, weil ich besonderer Superman- oder Snyder-Fan wäre. Allerdings kenne und mag ich Henry Cavill, seit er in der Historienserie The Tudors sehr charismatisch den besten Freund von King Henry VIII. verkörperte. Nachdem seine letzten Kinofilm-Auftritte mich nicht vollkommen überzeugen konnten, war ich anfangs skeptisch, wie er wohl die Rolle des All American Superhero verkörpern würde, vor dem ja in Sachen US:-Patriotismus höchstens noch Captain America kommt.
Zerschlagen wurden diese Zweifel dank des wirklich ganz hervorragend konzipierten dritten Trailers zum Film, der zugleich eine Art kleine Nacherzählung von Man of Steel ist. Etwas, was man schon im Vorfeld erahnen konnte und sich für mich positiv bemerkbar machte, gestern in der Vorpremiere aber bestätigt wurde.
Den einen oder anderen mag es vielleicht stören, daß während der ersten Stunde Film relativ nahtlos eine Schlüsselszene aus dem Trailer auf die andere folgt. Für mich fühlte es sich allerdings vertraut an – gerade so, als würden Film und Trailer verschmelzen. Das war nur der erste Moment, in dem ich stark das Gefühl hatte, daß Snyder sich bei absolut allem in diesem Film etwas gedacht hat.

Schon der Anfang des Films war sehr stark. Die Szene von Kal-Els Geburt war auch in der deutschen Synchronisation sehr intensiv und ging richtig unter die Haut. Ayelet Zurer als Mutter des strahlenden Helden hat nicht viel Screentime, aber es lohnt sich, genau auf sie zu achten. Sie spielt wirklich toll und nutzt jede Sekunde, um die liebende Mutter glaubhaft zu verkörpern.
Um beim Thema Synchronisation zu bleiben: Wer wie ich tausendmal den englischen Trailer gesehen und Michael Shannon „I WILL FIND HIM!“ hat brüllen hören, muß zwangsläufig Probleme mit der deutschen Stimme haben. Ich persönlich hätte eine tiefere, bedrohlichere Stimme erwartet. Der Sprecher macht seine Sache sehr gut, aber die Erwartung des Zuschauers war eine andere.
Daß aktuelles Geschehen und Szenen aus Clarks Kindheit und Jugend vermischt werden, sehe ich zwiespältig. Eine lineare Erzählweise wäre mit Sicherheit langweiliger gewesen, hätte aber möglicherweise intensiver gewirkt. Das bleibt aber reine Spekulation. Nichtsdestotrotz kann ich die Argumente mancher Filmkritiker, das Schicksal der Protagonisten ließe sie kalt, absolut nicht nachvollziehen.
In Man of Steel gibt es zahlreiche Momente, die sehr unter die Haut gehen. Der Tod von Clarks Vater Jonathan Kent ist nur ein Moment. Ein anderer ist der, in dem Clark zum ersten Mal feststellt, daß er einen Röntgenblick hat. Seine Einsamkeit wird in den Rückblenden jedes Mal greifbar, man fühlt mit ihm und man leidet mit ihm. Von Anfang an.

Übrigens ist es mitnichten so, daß es in Man of Steel nichts zu lachen gibt. Während er noch mit seiner Selbstfindung beschäftigt ist, gibt es eine Szene, in der er – ganz der strahlende Held – eine angebaggerte Kellnerin verteidigt und böse mit Bier übergossen wird. Aber strahlende Helden schlagen nicht zu, auch wenn der Zuschauer das vielleicht sogar will. Nein, strahlende Helden zerlegen lieber stilecht den Truck desjenigen, der keine Manieren gegenüber Frauen besitzt.
Ich muß sagen, Henry Cavill hat mich in jeder Sekunde als Superman überzeugt. Beinahe in dem Sinne, daß man deutlich spüren konnte, wie gern er Superman gespielt hat. Trotz seiner hart antrainierten Muskeln wirkt er immer wieder verletzlich, aber wenn es drauf ankommt, ist er ein glaubhafter Mann aus Stahl. Ein Mann mit Gefühlen!
Im Übrigen harmoniert er sehr gut mit Amy Adams, die ich – genau wie den Rest des wirklich tollen Casts – sehr glaubhaft und sympathisch fand. Sie ist mitnichten blaß, sondern eine ganz zeitgemäße Protagonistin, die auch ab und zu rettende Ideen beisteuern darf und auch mal gern lebensgefährliche Klettertouren unternimmt.
Im Anschluß an diese Tour begegnet sie Clark zum ersten Mal – schwer verletzt, so daß er sie erst einmal unter Aufbringung seiner Superkräfte heilt. Übrigens nicht ohne die Ankündigung, daß es sehr weh tun wird. Eine wirklich tolle, intensive Szene – so wie der erste Kuß und vor allem der Moment, in dem Lois zu ihm läuft und ihm Trost spenden will, nachdem er seinen Widersacher wohl oder übel töten mußte. Was er sich wirklich nicht leicht gemacht hat.

Im Allgemeinen bin ich jemand, der nach spätestens 120 Minuten Spielzeit kribbelig wird. Mir war während der 140 Minuten Man of Steel allerdings nicht einmal langweilig. Im Gegenteil, meinetwegen hätte der Film noch länger sein und Clarks Persönlichkeit noch genauer beleuchten können.
Etwas unglücklich hingegen fand ich die wiederholten Auftritte des eigentlich toten Jor-El. Mit Hilfe eines Geistes Probleme zu lösen, ist etwas unbeholfen, das ist deus ex machina. Eine elegantere Lösung hätte mir besser gefallen. Zumal Clark etwas unspektakulär reagiert, als sein Vater plötzlich vor ihm steht. Plötzlich doch keine Gefühle?
Hingegen fand ich den Showdown überhaupt nicht zu lang, denn er ist wirklich, wirklich mitreißend und wie eingangs gesagt, Jerry Bruckheimer ist nichts gegen die Zerstörungsorgie eines Zack Snyder! Allerdings empfand ich es nicht als überkandidelt, wenn ein Flugzeug über die Hauptstraße von Smallville pflügt und dabei heftig in Flammen aufgeht. So sähe das wohl aus! Es prügeln sich eben ein Außerirdischer und seine letzten verbliebenen Mitstreiter von Krypton. Das ist eben nicht von dieser Welt.
Man spürt aber mit jedem Sprung, mit jedem Hieb von Superman seine Wut und seine Entschlossenheit. Das alles läuft sehr physisch ab, alles wirkt plastisch und echt.
Dem kam natürlich auch das nachträglich konvertierte 3D zugute – toll, was da inzwischen alles möglich ist. Sehr gut fügt sich auch Hans Zimmers epischer Soundtrack ein, der ganz anders sein möchte als der von John Williams – und das ist auch gut so.
Schließlich ist das hier ein anderer Film. Ein sehr zeitgemäßer, sehr nachvollziehbarer und spannender Film, der auch emotionaler und lustiger ist, als mancher Kritiker den Zuschauer glauben machen möchte.