Terroristen zum Kaffee

Da hab ich doch gestern glatt das Bloggen vergessen … geschrieben habe ich nämlich. Genau wie heute, und zwar ziemlich fleißig. Allmählich wird es auch wieder spannend, denn die Terroristen haben jetzt eine Rechnung mit Andrea offen. Schließlich hat sie ja ihren Anschlag vereitelt.
Und was macht man da so als ernstzunehmender Terrorist? Man klingelt an der Tür desjenigen, der einem alles versaut hat, und setzt ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Pistole auf die Brust.

Der Große machte es sich auf der Sofakante neben mir gemütlich. „Uns ist zu Ohren gekommen, daß du morgen einen wichtigen Besuch in London absolvieren wirst.“
Ich erwiderte seinen Blick. „Und?“
Er zog ein Glasröhrchen aus seiner Hemdentasche. „Das nimmst du doch bestimmt mit.“
Ich lachte laut. „Ihr spinnt wohl! Damit lassen die mich doch nie in den Palast!“
„Palast? Wieso Palast?“ fragte der Große. Erst da begriff ich, daß ich mich verplappert hatte.
„Du gehst in den Buckingham Palace?“ wiederholte er.
„Ja“, murmelte ich.

Ab da wird es richtig ungemütlich für Andrea. Die Terroristen staunen noch darüber, daß sie sich nicht sonderlich von ihnen und ihren Waffen beeindrucken läßt, aber mit den Serienmördern aus ihrer Vergangenheit halten sie nicht mit, ob es ihnen paßt oder nicht. Das versucht Andrea ihnen auch zu erklären, aber an den Tatsachen ändert es nichts: Wenn sie nicht mitspielt, muß Julie sterben …

Letzter Satz für heute: Ich fragte mich, ob das seine Entscheidung war.

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