Das Runde muß in das … und die Worte zu Papier!

Es gibt Tage, da läuft es einfach nicht. Gestern war so einer. Im Nachhinein weiß ich jetzt auch nicht, woran es lag. Vielleicht daran, daß da gerade eine wichtige Handlungsepisode zuende ging. Ich wollte ja gern den Leser ins kalte Wasser werfen und nach der Geiselnahme mit einem völlig neuen, anderen Problem konfrontieren, nur irgendwie sah ich mich selbst auch damit konfrontiert, daß plötzlich alles anders war. Ich kam gedanklich nicht rein und entsprechend wenig habe ich geschrieben. Erst heute, nachdem ich alles überblicksweise zusammengefaßt hatte, ging es langsam wieder bergauf.

Vorhin lief es dann richtig gut. Die Nebenhandlung mit dem netten Stalker nimmt jetzt richtig Fahrt auf. Die gute Wikipedia hat mich da wieder auf Ideen gebracht und so kommt es nun, daß die arme Rachel einen ziemlich irren Verehrer hat, der ihr entsprechend Angst macht. Zu Recht.

„Ich hatte wirklich Angst, er schnappt völlig über. Zum Glück – oder vielleicht auch nicht – kam in diesem Moment Jack.“
Der stierte in Christophers Richtung und brummte: „Was hättest du denn vielleicht gemacht, wenn du siehst, daß da in deinem eigenen Schlafzimmer ein fremder Typ auf deiner Freundin hockt?“

Jack hat auf jeden Fall eins gemacht: Den Stalker und seine eigene Wohnung ein wenig zerlegt, so daß die Polizei jetzt nicht sonderlich gut auf ihn zu sprechen ist. Andrea muß das in Ordnung bringen, aber das schafft sie.

Vielleicht hat es mich ja motiviert, daß Deutschland Australien mit einem 4:0 überrannt hat. Da können die Aussis einem ja fast leid tun. Die Gelegenheit des Fußballspiels habe ich dazu genutzt, eine Zeichnung von Andrew zu machen, die bei Gelegenheit mal dem elterlichen Scanner einen Besuch abstatten muß. Der muß es deshalb sein, weil er so gut ist, daß er die Struktur des Ingres-Papiers mitscannt. Das sieht einfach besser aus.
Klingen Vuvuzelas eigentlich nur für mich wie ein riesiger Bienenschwarm?

Morgen habe ich ausnahmsweise nicht frei. Es geht um die Auswertung von Freitag. Da werde ich dann auch erst wieder später schreiben können … aber es läuft wenigstens wieder. Ich hoffe, das bleibt so.

Abschluß für heute:
Schließlich stöhnte Jack. „Das ist doch alles ein Scherz. Ich rette meine Freundin vor einem Irren und du hast auch noch mit so einem zu tun! Für einen Tag ist das zuviel.“
Da hatte er vollkommen recht. Ich seufzte.

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