„Was denkst du über Word Wars bzw. dem schnellen Schreiben von viel Text in wenig Zeit?“

Ich schreibe seit der Grundschulzeit und habe das meistens allein getan – in jeder freien Minute. Über die Jahre hinweg habe ich festgestellt, daß ich rund 4000 Wörter am Tag schaffen kann, ohne daß die Qualität leidet. Das war alles noch vor Zeiten des Internets oder Battles und lange bevor ich von Dingen wie dem aktuell stattfindenden Nanowrimo wußte.
Als ich mich dann mit anderen Autoren ausgetauscht habe, war ich überrascht, festzustellen, daß meine 4000 Wörter alles andere als durchschnittlich sind – wie ich jetzt weiß, ist das eher viel für ein Tagespensum. Insofern könnte man mich wohl zu den Schreibern zählen, die schnell viel in wenig Zeit schaffen (1000 Wörter in einer Stunde? Kein Ding.).
Das mache ich aber nicht, weil ich irgendwelche Rekorde brechen oder mich mit jemandem messen möchte. Und, wie gesagt, ich schreibe deshalb auch keinen Schrott. Ich bin zwar niemand, der schon während des Schreibens darüber sinniert, ob man das nicht schöner schreiben könnte. Für sowas ist das spätere Editieren da. Ich lasse mich davon beim Schreiben absolut nicht aufhalten.
Insofern hab ich zum schnellen Schreiben irgendwie keine besondere Meinung – ich tue es einfach …

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