Todesmutig

Manchmal gibt es gute Gründe, nicht zu schreiben, obwohl man könnte. Zum Beispiel bei Schlüsselszenen – die unterbricht man nicht mittendrin. Deshalb habe ich gestern nicht viel geschrieben und es vorgezogen, den wichtigen Teil heute am Stück zu schreiben.
Zumal ich vom Ablauf noch gar keine genaue Vorstellung hatte …

Glücklicherweise hatte ich sie, als ich sie gebraucht habe, und so kommt nun auch Joshua zu seinem wohlverdienten Orden. Er hat sich selbst aus dem Krankenhaus entlassen und ist mit dem Hubschrauber nach London geflogen, um eine Katastrophe im Buckingham Palace zu verhindern. Schließlich können die Terroristen ihm mit ihrem Virus nichts anhaben und so vereitelt er zusammen mit Andrea und Christopher den zweiten Anschlagsversuch. Dazu hat er allerdings eine spezielle Meinung.

„Irgendwie ist das eine spezielle Ironie“, sagte Joshua zu mir.
„Was?“ fragte ich.
„Daß der Kerl jetzt Rekonvaleszentenserum erhält, das aus meinen Blut gewonnen wurde!“
Ich grinste. „Das ist allerdings sehr ironisch.“
„Er wird überleben.“
„Trotzdem war das ein guter Trick. Du hast das Virus vernichtet und ihn soweit aus dem Konzept gebracht, daß du ihm die Waffe wegnehmen konntest.“
„Ja, und dann braucht ihr den halben Nachmittag, um mich da rauszuholen!“

Ganz ausgestanden ist die Sache noch nicht, denn zwei Terroristen sind immer noch auf freiem Fuß. Für die muß ich mir jetzt noch etwas überlegen …

Letzter Satz für heute: Der einzige, der ziemlich sprachlos war, war Joshua.

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