Nur Geduld…

Meine Agentin hat mein Manuskript zwei neuen Verlagen vorgestellt – einen auf meinen Vorschlag hin und einen, den ich sowieso irgendwie tierisch gut finde. Also wenn das klappen würde! Das wäre toll. Mehr als das.
Aber monatelange Wartezeiten sind ja gang und gäbe im Geschäft. Und das, wo ich doch so ein ungeduldiger Mensch bin! Das ist hart. Sehr hart.
In der Zwischenzeit lenke ich mich mit der Überarbeitung von „Eine ehrenwerte Familie“ ab. Der möchte ja nun Fortsetzung des ersten Teils werden. Und plötzlich finde ich, daß einiges dran getan werden müßte. Es muß auch einiges angepaßt werden.
Tatsächlich gewöhnt man sich aber auch an die Warterei. Weitere Überbrückungsmöglichkeit: ein Homepageupdate! Zum „Yorkshire Infant Ripper“ gibt’s endlich Leseproben und auch zu „Das halbe Leben Dunkelheit“.

Übrigens, kann mir mal einer erklären, warum andere Agenturen quasi im Gießkannenverfahren ganz viele Verlage auf einmal anschreiben? Ist das wirklich so vorteilhaft? Wenn die Marktlage im Moment ungünstig ist und alle dann ablehnen, hat man doch auch nicht viel gewonnen.
Aber jede Agentur verfährt anders. Was mir zum Beispiel bei meiner gefällt, ist, daß wir uns gerade wirklich nur auf dieses eine Manuskript konzentrieren. Da ist kein „was hast du sonst noch, wenn das nicht klappt“. Darüber kann man ja schließlich nachdenken, wenn es soweit ist … zumal sie das auch sowieso schon weiß!
Irgendwie liegt mir das alles. Ist wahrscheinlich Geschmackssache, aber ich fühl mich wohl damit, keiner von vielen in einer Riesenagentur zu sein.
Solange die Kontakte stimmen, ist eine kleine Agentur nicht nachteilig!

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