Letzter Fleiß für 2012

Bevor der große Showdown kommt, habe ich gerade Schluß gemacht – aber mit gut 3200 Wörtern kann man ja auch schon ganz zufrieden sein!
Zumal ich eine wirklich witzige Passage hatte: Joshua hat angerufen und Andrea hat diesmal die Chance genutzt, ihn am Telefon verklausuliert wissen zu lassen, daß sie in Schwierigkeiten steckt.

Im Wohnzimmer wurden Stimmen laut. Nervös tänzelte der Kleine um mich herum.
„Ist jemand bei euch?“ fragte Joshua, der die anderen anscheinend gehört hatte.
„Ja“, sagte ich. „Gut erkannt.“
Joshua stutzte. „Du klingst angespannt.“
„Natürlich bin ich nervös. Du kennst mich doch.“ Das war ein Wink mit dem Zaunpfahl. Den mußte er verstehen!
Tatsächlich zögerte er. „Kann Greg uns hören?“ fragte er verklausuliert. Er wollte wissen, ob er frei sprechen konnte.
„Nein, sie sind im Wohnzimmer“, erwiderte ich und fügte hinzu: „Ich habe nicht viel Zeit.“
„Warte, laß mich nachdenken. Ist jemand bei Greg im Wohnzimmer?“
„Richtig“, sagte ich. „Wir werden gleich gemeinsam nach London fahren.“
„Warte … ihr werdet bedroht?“
Jetzt mußte ich selbst überlegen. „Ja, schon seit gestern.“

Tatsächlich versteht Joshua, was Andrea ihm sagen will, und verspricht ihr Hilfe. Die ist auch dringend nötig, denn anderenfalls wüßte Andrea sich wirklich nicht zu helfen. Die Terroristen haben alles im Griff. Da hilft es auch nicht, daß Julie versucht, alles tapfer zu meistern.
Im Augenblick sind sie auf dem Weg nach London und Andrea beschließt, den Terroristen nicht nach der Pfeife zu tanzen. Aber das alles wird es noch in sich haben …

Letzter Satz für heute: Ich hatte Angst vor dem, was jetzt passieren würde.

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