Feeling like a Zombie

Liebe Mitstreiter, hier eine ernst gemeinte Warnung an euch: Schreibt nicht dauerhaft viel 😉
Ich hab die letzten Tage damit zugebracht, konsequent mehr als mein übliches Pensum zu schreiben. Gestern hab ich es mal eben verdoppelt. Für heute bin ich auch fast fertig, aber im Moment sitze ich hier und kämpfe mit geistiger und körperlicher Müdigkeit. Könnte auch daran liegen, daß das Wetter hier absolut bescheiden ist und es schon den ganzen Tag schüttet. Wetterfühlig bin ich nämlich auch.

Aber ich hab sowas früher schon beobachtet. Wenn ich an einem Tag viel geschrieben habe, wurde es weniger am nächsten. Meistens.
Wenn ich mir jetzt aber angucke, daß seit dem 23.10. mal eben 87000 Wörter ihren Eingang in den noch namenlosen vierten Teil gefunden haben, wundert mich meine Müdigkeit eigentlich nicht. Andere Leute feuern sich für sowas gegenseitig an und brauchen Monatslimits… ich bräuchte eher jemanden, der mich mal stoppt.
Ich könnte mich jetzt in die Ecke legen und schlafen. Mein Hirn fühlt sich an wie in Watte gepackt. Deshalb habe ich auch gestern nichts mehr zum Tagespensum sagen können… geistige Erschöpfung.

Das Schreiben versetzt einen in die merkwürdigsten Zustände. Ich bin ansonsten ein ziemlicher Abstinenzler – ich rauche nicht, trinke fast nie, bin eigentlich völlig langweilig. Mein Suchtverhalten liegt ganz klar im Schreiben. Ich muß es einfach tun. Gestern hab ich nur so viel geschrieben, weil ich heute zur Uni mußte und ja deshalb nicht sofort nach dem Aufstehen weitermachen konnte…
Geringfügig gestört, finde ich.

Heute geht’s früh ins Bett und dann brauch ich mal irgendwie ne Pause…

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