Es wird haarsträubend

Heute war es nicht viel. Aber ich habe heute auch Klausur geschrieben, deshalb möge man es mir nachsehen.

Nichtsdestotrotz sitze ich hier mitten zwischen meinen Büchern (Kritzelbuch, Serienmörderlexikon und Paul Britton – siehe hier) und habe mich daran begeben, mal zu beschreiben, welche Unterlagen Joshua Andrea vorab zuschickt, bevor sie sich auf den Weg nach York macht. Denn das wird sie tun. Greg hat damit ein Problem? Das hält sie nicht davon ab. Immerhin ist es ihr Job und sie liebt ihn… na ja, sie liebt beide. Aber Jack war auch der Meinung, daß etwas Abstand nicht die schlechteste Idee ist.
Im Gegensatz zu seinem Bruder ist Jack neugierig, was für eine Arbeit Andrea da eigentlich macht.

„Andrea?“ fragte Jack. Ich blickte auf und erwiderte seinen Blick. Plötzlich hörte ich wieder die fröhliche Musik aus dem Fernsehen und sah im Augenwinkel Julie begeistert auf dem Sofa wippen.
„Was hast du da?“
Ich konnte Jack ansehen, daß er länger überlegt hatte, ob er mich fragen sollte.
Seufzend fuhr ich mir durchs Haar. „Tote Kinder.“ Präziser wollte ich wegen Julie nicht werden.
„Darf ich das sehen?“ fragte er. „Ich meine, darfst du so etwas überhaupt zeigen?“
„Das willst du nicht wirklich sehen“, erwiderte ich knapp.

Genau an der Stelle werde ich morgen weitermachen. Aber der Perfektionist in mir hat wieder zugeschlagen.

Letzter Satz für heute: Er rutschte wieder hinüber zu Julie, während ich die Obduktionsberichte von Abigail und Billy durchlas.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Unable to load the SwipeAds FunCaptcha. Please contact the site owner to report the problem.