Die Uhren ticken anders

Vielleicht hat meine akute Ideenlosigkeit ja auch etwas mit der Warterei auf Reaktionen zu tun. Wäre durchaus möglich. Darüber denke ich morgen noch mal nach.
Jedenfalls finde ich es gut, überhaupt mal was zu wissen. Und sei es nur eine Absage wie heute. „Paßt zur Zeit leider nicht ins Verlagsprogramm.“ Okay. Darf man das glauben, wenn das dem eigenen Agenten gesagt wird? Ja. Tun wir mal.
Mal sehen, wie es weitergeht. Aber es geht weiter. Es steht ja auch noch was aus…
Das ganze Geschäft ist auf jeden Fall nix für einen ungeduldigen Menschen wie mich.
Dabei lasse ich mir die ganze Rennerei dankend von meiner Agentur abnehmen. Die kann das bestimmt besser als ich. Ich schreibe dann derweil hier weiter.

Lustig war, als ich vorhin Unterlagen für eine weitere Verlagsbewerbung fertiggemacht habe. Für einen kurzen Moment habe ich mich gefragt, ob ich wirklich hinter mein Expose die Inhaltsangaben der folgenden vier Teile klemmen soll. 6 und 7 werden ja sowieso erst mal verheimlicht… man möchte die Herrschaften ja nicht gleich völlig erschrecken.
Aber ich schreib nun mal eben so viel. Jeden Tag sind 4000 Wörter geplant. Das schaff ich zwar meistens aufgrund diverser Widrigkeiten nicht – heute zum Beispiel hab ich noch gar nichts geschrieben. Warum, weiß der Geier. Das wird auch nix mehr. Aber ich muß mir dringend Antworten auf die Fragen von gestern überlegen, damit ich wenigstens morgen weitermachen kann.

Irgendwie muß man die Wartezeit ja rumkriegen.

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